Say yes to new adventures

Hallo meine Lieben!

In einem meiner letzten Posts habe ich euch fünf Zitate für fünf Situationen, Gedanken und Gefühle, die mich derzeit beschäftigen, vorgestellt. Unter anderem gehörte dazu der Spruch „Say ‚yes‘ to new adventures“ (Sag ja zu neuen Abenteueren) und heute soll es speziell noch einmal darum gehen.

Ich habe gemerkt, dass all die Situationen und Gefühle, die ich im genannten Post beschrieben hatte, einen Beigeschmack von „sich mehr trauen“ hatten. Und tatsächlich ist das mein größtes Problem im Alltag. Ich traue mich zu wenig, ich nehme das Leben manchmal viel zu ernst und stehe mir selbst im Weg.

„Alles was du willst, ist auf der anderen Seite der Angst.“ Wie wahr dieser Spruch ist.

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Ich schreibe diese Zeilen, während ich auf dem Weg nach Berlin bin. Allein. Das erste Mal so eine Strecke und auch mit dieser Art des Reisens (Flixbus). Für den Großteil von euch mag das vielleicht überhaupt kein großes Ding sein, doch für mich ist es ein kleiner (oder auch großer) Erfolg, denn ich habe mich getraut und die Zweifel, die in meinen Gedanken kreisten, einfach hinter mir gelassen.

Vielleicht gibt es wirklich Menschen die das hier lesen, die sich auch von so vielen kleinen oder auch großen Abenteuern aufgrund von Unsicherheiten abbringen lassen. Für diese Menschen und auch für mich selbst habe ich folgendes zu sagen:

Es lohnt sich, einfach diesen Schritt zu wagen. Die Aufregung, das komische Gefühl im Bauch, die Zweifel aber vor allem der MUT lohnen sich wirklich. Wenn man den Schritt gewagt hat, wird man höchstwahrscheinlich sehen, dass all die Zweifel unbegründet sind. All die schlimmsten Szenarien, die wir uns ausmalen, all die Ängste die wir haben sind unbegründet und werden nicht eintreten und selbst wenn etwas schief gehen sollte, gibt es immer eine Lösung.

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Die Angst vor dem Unbekannten ist normal, aber Ängste sind dazu da um unseren Mut herauszulocken. Egal ob es sich um eine Reise allein handelt, Chancen ergreifen, die große Veränderungen deines Umfeldes bedeuten würden, etwas neues auszuprobieren, etwas wagen und selbst wenn es „nur“ darum geht jemanden anzusprechen, riskiere es. Steh dir nicht selbst im Weg und leb einfach.

Diese Kaffebohnenschritte, die ich in letzter Zeit immer wieder außerhalb meiner Wohlfühlzone wage, machen mich unglaublich glücklich und bis jetzt, ist selten ein Misserfolg dabei gewesen, der mich wieder zurückfallen lässt.

Es sind so banale kleine Dinge, die für andere Menschen wahrscheinlich keine große Sache wären, aber für mich ganz viel Bedeutung haben und mich auch herausfordern. Sei es sich einfach die Haare abzuschneiden und in einer poppigen Farbe zu färben oder über vier Stunden in fast unbekannte Umgebungen alleine zu fahren, ein Bild auf Instagram zu posten, obwohl man darauf nicht perfekt aussieht (übrigens schon meinen letzten Post gelesen?) oder neue Projekte anzufangen.

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Alle Sachen die nicht in unserer Wohlfühlzone liegen, sind neu und oder von Unsicherheiten und Zweifeln begegnet. Wenn jemand jede Woche mit Zug und Bahn mehrere hundert Kilometer zurücklegt, dann ist das für ihn nichts weltbewegendes.

Für jemanden, der sich schon tausend mal die Haare gefärbt hat, ist das nichts mehr worüber man aufgeregt sein müsste oder Zweifel haben sollte.

Deswegen sollten wir immer wieder kleine Schritte raus aus unserer Komfort-Zone wagen. Nicht nur allein, weil die Dinge, die wir erleben uns reicher an Erfahrungen machen und uns ziemlich glücklich stimmen, sondern weil dieses „Etwas neues wagen“ zur Gewohnheit für uns wird und es immer leichter sein kann die Zweifel und negativen Gedanken hinter sich zu lassen.

Mittlerweile bin ich wieder aus Berlin zurück und ich hatte unglaublich schöne Tage gehabt. Ich war glücklich, so sehr ich hätte die Definition eines Honigkuchenpferdes sein können und ich bin jetzt immernoch und das aller beste: Ich will mehr!

Ich will mehr! Ich will nicht nur davon träumen irgendwo spontan zwei Tage hinzufahren, ich will es durchziehen! Dinge erleben und neues auszuprobieren.

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Man könnte sagen ich habe Blut geleckt und jetzt kann ich kaum mein nächstes Abenteuer erwarten.

Ich schätze ein großer Punkt, der mich davon abhält neue Dinge zu wagen, Veränderungen einzugehen, neben den Zweifeln ob alles gut ausgehen wird, ist die Meinung anderer über mich. Klar, wenn wir jetzt speziell vom Reisen reden, scheint dieser Punkt ziemlich klein, was sollen denn die anderen negatives sagen können wenn ich für zwei Tage in eine andere Stadt verschwinde? Aber im Bezug auf die anderen kleinen Abendteuer steht auch das mir viel im Weg. Oder eher gesagt: Ich stehe mir selbst im Weg.

Im Endeffekt, weiß ich nicht, was die anderen wirklich über mich denken, dass sind alles Vermutungen, die ich mir selbst ausdenke, das ist die eine Sache. Die andere ist, dass mich das so beeinflusst und dieses Zeug, was ich eigentlich nur vermute, mir wichtiger ist, als meine eigene Meinung oder meine Wünsche und Träume.

Nur gut, dass mich immer weniger interessiert, was andere denken oder denken könnten.

Schlussendlich will ich mit diesem Post einfach nur sagen, dass ihr euch nicht von (meist unbegründeten) Zweifeln oder negativen Gedanken oder der (vermuteten) Meinung anderer abhalten lassen sollt. Denkt nicht zu viel darüber nach, probiert neues aus! Sagt Ja zu neuen Abenteuern!

Das war’s von mir für heute!

Bis zum nächsten Mal!

Lisa ♥

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5 Antworten auf „Say yes to new adventures

  1. Hallo!
    Danke für diesen Beitrag, du hast mir soeben viel Angst genommen. Ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation wie du, bin ganz alleine im Theater und bereue überhaupt nicht über meinen Schatten gesprungen zu sein. Ich stimme dir absolut zu, dass „Kaffeebohnenschritte“ sich schon sehr viel bringen!
    Alles Liebe,
    Sarah

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    1. Hallo Sarah! Das freut mich ungemein! Wie war es denn im Theater?

      Ich finde wenn man mal sowas allein gemacht hat, hat man gleich Lust noch mehr zu wagen!

      Ich freue mich, dass der Beitrag dir geholfen hat! ♥

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      1. Also alleine im Theater war es schon teilweise ein bisschen komisch, vor allem weil alle anderen mit Begleitung kamen oder zumindest jemand kannten…

        Trotzdem bereue ich es kein bisschen, dort gewesen zu sein! Ich würde es jeder Zeit wieder machen.
        Du hast Recht, man bekommt sofort Lust darauf, mehr zu wagen!

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